Sonne Mond und Sterne

Fleißiges Üben der Kantate Sonne, Mond und Sterne.

Das Chorprojekt 2022 läuft schon über das ganze Jahr. Seit April wird regelmäßig bei Chorproben und auch zu Hause geübt und gesungen.

Am 01. September haben wir in der katholischen Kirche in Lengfeld eine Kostprobe gegeben und vier Stücke der Kantate gesungen. Die Resonanz hat uns bestärkt und mit viel Elan starteten wir das Probenwochenende im September.

Vor dem Singen kommt das Aufwärmen und dann findet das Einsingen statt.

Durch physisches Dehnen von Nacken, Schultern, Unterkiefer und Zunge wird die Durchblutung angekurbelt und die Stimme angewärmt. Das Einsingen lockert die Muskulatur rund um den Kehlkopf.



Unser Aufwärmen dauert meist zwischen 15 und 30 Minuten.


Die Kantate wird bei den Konzerten von Klavier, Schlagwerk und Kontrabass begleitet.



Während der Proben begleitet uns Friederich Haller am Klavier. Wir sind begeistert und Friederich so dankbar für diese wertvolle Unterstützung.



Unsere Küchenfeen kümmern sich um das Wohl der Sänger*innen.


Eine kleine Pause zwischendurch und ein gemütliches Plausch untereinander.



Alle haben zu diesem leckeren Buffet beigetragen und so waren wir rundum gut versorgt. Vielen Dank.


Die Anmeldung wird ab Anfang November freigeschaltet. Falls Ihr Fragen habt, könnt Ihr Euch gerne an uns wenden:
für allgemeine Fragen an: info@chorprojekt2022.de
für gezielte organisatorische Fragen an: andrea@chorprojekt2022.de
für musikalische Fragen an: claudia@chorprojekt2022.de

Was ist eine Kantate?

Die Kantate, abgeleitet von lat. „cantare“ = „singen“ und ital. „cantata“ = „Singstück“, ist eine mehrsätzige Vokalkomposition für Solostimmen mit Instrumentalbegleitung und Chor.
Die Kantate Sonne, Mond und Sterne handelt
vom prallen Leben,
von ewigen Nächten
und nimmersattem Fragen
Peter Schindler hat Texte von 26 deutschsprachigen Dichterinnen und Dichtern aus fünf Jahrhunderten zu einer Gesamtkomposition vertont.

Die Musik ist inspiriert von Klassik und Jazz, Chanson, Pop und Kammermusik und wird zu einer eigenen Tonsprache verschmolzen. Sie ist vielschichtig, gelegentlich moritatenhaft, die den Humor der Verse ebenso einfängt wie deren Ernst. Gregorianik, Choral und Fuge, Kontrapunktik und Spätromantisches, Neoklassizistisches, harmonisch Modernes und Jazzmodi gehen mit den vertonten Gedichten anregende Verbindungen ein. Besinnliche, sehnsuchtsvolle Chorlieder stehen neben mitreißenden Nummern, die von Jazzrhythmen und Gospelharmonien geprägt sind.

Die Gedichte – vom Mittelalter bis zur Romantik – handeln von den Himmelskörpern Sonne, Mond und Sterne; von Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft, Zeit, Lebenskreislauf, von Träumen und vom Sterben. Deftiges, Erotisches und Lustvolles ist zu hören. Ein Reigen menschlicher Sehnsüchte und Lebenslüste, ein Kaleidoskop des Lebens. Alltägliches, Derbkomisches wird genauso wie Tiefernstes besungen. Die „alten“ Texte erfahren durch die musikalische Umsetzung eine neue Interpretation. Sie regen das Publikum zum Lachen und Nachdenken an.

Eine Liebesgeschichte zwischen Frau und Mann ist wie ein roter Faden in das Werk eingewoben.



Aus diesem Gesamtwerk werden auf die Teilnehmer zugeschnitten verschiedene Stücke entnommen: Für den große Chor, Solisten, Instrumentalisten, dem Frauenchor Singtonics und weitere Ensembles, um ein Konzert von 60 bis zu 90 Minuten darzubieten.

Für dieses Projekt hat Matthias Weber, der Bürgermeister von Otzberg die Schirmherrschaft übernommen.

Dieses Projekt wird im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS gefördert. Mit dem Förderprogramm IMPULS soll der Amateurmusik in ländlichen Räumen geholfen werden.
https://bundesmusikverband.de/2g/

Weiterhin unterstützen das Projekt die Gemeinde Otzberg sowie die Sparkasse Dieburg.





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